Rio 2016 - Highlights am 16.September durch Pepo Puch, Günther Matzinger und Andreas Onea
Die 7. Medaille (Silber) für Österreich bei den XV. Paralympischen Spielen 2016 in Rio erzielt Pepo Puch und sein Pferd Fontainenoir in der Dressur-Kür. Puch, der schon im Dressur-Einzelbewerb Gold geholt hatte, startete am Freitag, den 16. September, auf seinem elfjährigen Hengst Fontainenoir im Individual Freestyle Test (Grade IB), in dem er 2012 in London gewonnen hatte. Zu Walzerklängen bestritt der Steirer seine Kür und schaffte den hohen Score von 76,750. Doch Lee Pearson, der erfolgreichste Reiter der paralympischen Geschichte, auf Zion war diesmal um einen Tick besser (77,400). Der Brite, der in der Einzel-Dressur hinter Puch Zweiter geworden war, eroberte seine bereits elfte paralympische Goldmedaille. Die Dänin Stinna Kaastrup auf Smarties machte erneut Bronze.
„Ich bin überglücklich, dass mir das hier gelungen ist“, jubelte Pepo Puch über seinen Silber-Ritt. „Das waren großartige Paralympische Spiele für mich. Und ich bin sehr stolz, dass ich Gold und Silber gewonnen habe. Es ist nicht leicht, der Level ist sehr hoch. Und deswegen bin ich sehr froh, dass ich das so hinbekommen habe.“ Er habe ein paar kleine Fehler drinnen gehabt, daher sei das Ergebnis so auch völlig korrekt. "Und man muss eines sagen: Eine Silbermedaille ist niemals eine Niederlage!"
Günther Matzinger souverän und österreichischer Rekord durch Andreas Onea
Neue persönliche Bestzeit und österreichischer Rekord für Andreas Onea in seinem Vorlauf über 50 Meter Freestyle: Mit 29,49 verfehlte der Bronzemedaillengewinner über 100 Meter Brust zwar das Finale und wurde insgesamt 15., doch er verbesserte die alte österreichische Bestmarke um 0,27 Sekunden (bisher 29,76).
Günther Matzinger zog im Olympiastadion als Vorlauf-Sieger mit der drittbesten Zeit (49,90) ins Finale über 400 Meter ein. Dort wird er am Samstag (18:05 Ortszeit / 23:05 MESZ) versuchen, seinen Paralympics-Sieg von 2012 in London zu wiederholen. „Das hat von außen sicher leichter ausgeschaut als es war“, kommentierte er seinen Lauf. „Ich musste schon ganz schön Gas geben, um die direkte Qualifikation zu schaffen. Die Konkurrenz ist viel stärker geworden. Es wird sicher ein enges Rennen.“
Der Salzburger läuft die Stadionrunde mit einer Armprothese, die ihm auch als Schwungarm dient.
Rückfragen und Kontakt:
Raimund Fabi, Jürgen Preusser
Österreichisches Paralympisches Committee
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